Spätestens das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), welches 2025 in Kraft tritt, rückt das Thema Barrierefreiheit stärker in den Fokus der digitalen Produktentwicklung. Das ist gut, denn auch unabhängig von gesetzlichen Vorgaben gehört Accessibility (kurz: “a11y”) in jeden UX-Design- und Development-Prozess. Für unsere erfahrenen Expert*innen aus UX-Design, App Development (iOS/Android) und Web Frontend Development sind die unterschiedlichen Aspekte von Barrierefreiheit daher seit vielen Jahren Standard.
Zum Einstieg in das Thema digitale Barrierefreiheit bieten wir einen kompakten A11y-Check für Ihre Website oder Mobile App an. Sie erfahren, wo Ihre Anwendung steht und wie Sie schnell damit beginnen können, Hürden abzubauen:
Im ersten Schritt analysieren wir digitale Produkte mit Blick auf Barrierefreiheit. In insgesamt 16 Kategorien betrachten wir alle zentralen Aspekte aus Sicht der User und prüfen, ob die Anwendung wesentliche Kriterien nach dem WCAG-Standard erfüllt.
Die Erkenntnisse unseres Expert Reviews erklären wir in einer gemeinsamen Session ausführlich anhand von Beispielen aus der Anwendung. Darüber hinaus teilen wir Insights, die Barrierefreiheit greifbar machen und klären offene Fragen.
Liegen viele Erkenntnisse und Optimierungsansätze auf dem Tisch, stellt sich stets die Frage: Wo beginnen wir? Als Entscheidungsgrundlage stellen wir eine Liste mit Quick Wins zusammen, die sich aus dem Accessibility Check ergeben haben.
Barrierefreiheit ist richtig und wichtig - und in einigen Bereichen durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ab 2025 gesetzlich vorgeschrieben. Das betrifft:
Achtung, hierbei handelt es sich um einen Auszug, dieser ersetzt keine Rechtsberatung.
Wir prüfen Anwendungen nach den wesentlichen Kriterien des WCAG-Standards.
Wir testen die Anwendung anhand von zentralen Use Cases auf ihre Barrierefreiheit und Usability.
Wir optimieren das Design System und die Pattern Library mit Blick auf Barrierefreiheits-Vorgaben.
Wir prüfen die technische Machbarkeit und berücksichtigen in der Umsetzung alle Vorgaben zur Sicherung der Accessibility.
Wir erreichen das Ziel: einen gesetzeskonformen Reifegrad der Anwendung gemäß BFSG.
Wir testen die Anwendung regelmäßig mit Nutzer*innen und stellen dadurch sicher, dass alle Bedürfnisse erfüllt werden.
Wenn wir von Accessibility sprechen, müssen wir auch über App Development sprechen, schließlich leben wir in einer “Mobile-First”-Welt. In unserem Blog schreibt Alexander Sokolinskiy, worauf es bei der Entwicklung barrierefreier (Android) Apps ankommt, Konstantin beschäftigt sich mit Barrierefreiheit in der iOS-Welt.
Ganz unabhängig von individuellen Einschränkungen, die Hürden im digitalen Kontext darstellen, am Ende gewinnen alle, wenn wir Barrieren abbauen. In Zahlen ausgedrückt:
In Deutschland leben etwa 7,8 Million schwerbehinderte Menschen, die auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind, weil sie zum Beispiel Assistenztechnologien nutzen.
Rund 30 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit temporären Einschränkungen, wie zum Beispiel Krankheiten, Verletzungen oder Verständnisprobleme, konfrontiert. Auch sie sind auf Barrierefreiheit angewiesen.
Alle Nutzer*innen profitieren von einer optimierten und barrierefreien Anwendung, in der die Services und Produkte einfach und verständlich zugänglich sind. Das steigert die Kundenzufriedenheit.