Coding, generative KI, interne Themen, Toleranzpoker, freie Konversationen – klingt erstmal wie eine wilde Mischung. Tatsächlich handelt es sich hierbei um die verschiedenen Programmpunkte des Open Friday #116.
In der Regel am letzten Freitag eines Monats schaffen wir uns Raum und Zeit für spannende Themen, mit denen wir uns beschäftigen und die wir gerne teilen möchten. Wir, das sind die Kolleg*innen von Cologne Intelligence, aber auch gerne externe Gäste. Dabei spielt es keine Rolle, ob man vor Ort ist oder per Teams dazugeschaltet wird! Bei der Art und Weise, wie man diese Themen teilen möchte, sind einem keine Grenzen gesetzt. Ob Vortrag, Workshop oder eine klassische Diskussionsrunde, als Teilnehmer*in kann man von jeder Form profitieren.
Der Ablauf ist mittlerweile wohlbekannt: Um zehn Uhr treffen sich alle Teilnehmer*innen in der Lounge in unserem Standort in Köln-Kalk. Daraufhin wird gemeinsam der Tag geplant, indem sich alle, die etwas teilen möchten, für einen Time-Slot eintragen. Die Planung und Moderation werden vom Orga-Team übernommen, dieses Mal von Mario und Dennis. Die Themen auf fünf verschiedenen Räumen innerhalb unserer Büros verteilt. Wie so oft gab es so viele Beiträge, dass man sich zwischen mehreren Optionen entscheiden musste. Glücklicherweise gilt das „Gesetz der zwei Füße“, welches bedeutet, dass man weder an einen Raum noch an einen Timeslot gebunden ist.
Und so nahm ein reges Treiben seinen Lauf. Ich setzte mich in den Büroraum „Nippes“, in dem eine freie Diskussionsrunde geführt wurde ("Lean Coffee" heißt das Format). Die Themen reichten von der neuen Microsoft KI bis hin zu Science-Fiction. Für jeden der Anwesenden war etwas dabei. Währenddessen wurden in anderen Stockwerken interne Themen und Codes diskutiert.
Natürlich gehört zu unserem Open Friday auch die passende Verpflegung. Gegen 12:15 Uhr fanden sich alle Teilnehmenden wieder in der Lounge ein, um gemeinsam das Lunch zu genießen. Man saß gemeinsam draußen bei angenehmen Temperaturen und tauschte sich über die bisherigen Erkenntnisse aus. Nach der Stärkung ging es weiter, unter anderem mit dem Toleranzpoker. Unsere Scrum Masterin Angie zeigte eindrucksvoll, wie man mit einem Kartenspiel Konfliktthemen einfach und effektiv besprechen kann. Ich selbst habe mich danach meiner Arbeit zugewendet, was am Open Friday natürlich auch vollkommen legitim ist. Trotzdem fanden wir uns alle um 16 Uhr wieder in der Lounge ein, um Erkenntnisse zu teilen und ein kleines Wrap-Up durchzuführen. Je nach Lust und Laune wurde der Tag dann mit Gesellschaftsspielen ausklingen gelassen.
Apropos Austausch zum Format: Ich habe mir am Open Friday das Mikro geschnappt und noch ein paar Stimmen eingefangen. Als erster kommt unser iOS-Developer Konstantin zu Wort:
Einen etwas anderen Einblick bietet unser Software Developer Mario, da er den Open Friday seit mehreren Jahren organisiert:
Einer unserer externen Gäste aus einem Informations- und Kommunikationsdienst wollte auch noch seine Meinung mit uns teilen. Dabei wollte er nicht, dass seine Stimme im Internet geteilt wird. Diesen Wunsch respektieren wir natürlich:
„Ich war erst zur Mittagspause da, weshalb das leckere Essen ein super Empfang für mich persönlich war. Danach habe ich zwei Workshops mitgenommen. Der erste war mit der AI-Generierung von Bildern mittels Pipedrive sehr technisch. Der zweite war der Toleranzpoker, welcher als Konfliktsmanagementstool aus der Scrum Richtung kommt. Also generell waren die Themen der Workshops sehr unterschiedlich aber super interessant und in jedem Falle bereichernd. Ich habe mir tatsächlich sogar ein paar Dinge aufgeschrieben, um da im Nachgang nochmal ranzugehen. Insgesamt hat es mir mega Spaß gemacht. Coole Sache, cooles Angebot und wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich in jedem Falle wiederkommen!"
Da es auch für mich der erste Open Friday war, kann ich bestätigen, dass es ein supercooles Konzept ist. Für Mitarbeiter*innen ist es einer der Faktoren, die Abwechslung in den Arbeitsalltag bringen. Dabei ist ganz egal, ob man etwas lernen, Wissen teilen oder einfach nur diskutieren möchte. Ich selbst habe auf jeden Fall alle dieser drei Dinge getan und habe dabei Riesenspaß gehabt. Somit ist es für mich einfach zu sagen, dass ich gerne in Zukunft, ob als Teil der CI oder als externer Gast, nochmal teilnehmen möchte!